Der Winter will von Mitteleuropa einfach noch nicht lassen. Grund genug, eine weitere Kategorie des Mantels zumindest kurz anzuschneiden, nämlich den sportlichen Mantel, der vorzugsweise aus Tweed oder tweedähnlichen Stoffen besteht und in einer Vielzahl von Formen ausgeführt werden kann. Im Winter 1937 hielt man jedoch - nicht zu unrecht - Donegals für besonders geeignet:
"Wie bei den Anzügen der neuen Mode ist auch bei den sportlichen Mänteln diesmal keine Farbe ausgeschaltet. Besonders die Donegals - mit ihren bunten Noppen von jeher für farbige Wirkungen prädestiniert - haben in reichem Maße von dieser Erlaubnis Gebrauch gemacht, erscheinen sie jetzt doch ebenso Braun- oder Grün-Weiß wie Blau- oder Schwarz-Weiß. In dieser Lebendigkeit sind sie in erster Linie natürlich etwas für die Ulster (auch die Damenulster), für Reisemäntel und die einreihig durchgeknöpften Raglans, in braunen oder schwarzen Melangen verschmähen sie aber sogar auch die städtischen Slipons nicht, die für sich gern die Melone beanspruchen und es bisher hauptsächlich nur mit schlichten Unis hielten."
"Wie bei den Anzügen der neuen Mode ist auch bei den sportlichen Mänteln diesmal keine Farbe ausgeschaltet. Besonders die Donegals - mit ihren bunten Noppen von jeher für farbige Wirkungen prädestiniert - haben in reichem Maße von dieser Erlaubnis Gebrauch gemacht, erscheinen sie jetzt doch ebenso Braun- oder Grün-Weiß wie Blau- oder Schwarz-Weiß. In dieser Lebendigkeit sind sie in erster Linie natürlich etwas für die Ulster (auch die Damenulster), für Reisemäntel und die einreihig durchgeknöpften Raglans, in braunen oder schwarzen Melangen verschmähen sie aber sogar auch die städtischen Slipons nicht, die für sich gern die Melone beanspruchen und es bisher hauptsächlich nur mit schlichten Unis hielten."
(c) Herrenjournal 1937
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